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Por Centésima Vez (Zum Hundertsten Mal)

Por Centésima Vez

Zum Hundertsten Mal
Dokumentarfilm von Kristina Konrad, Graciela Salsamendi, UY/D 1990, 73 min, OV spanisch/deutsche UT

"Wer hätte gedacht, dass die Berliner Mauer fällt? Warum also sollte nicht auch ich mich verändern können?" meint Ramona, eine der vier Protagonistinnen.

Während  zwei Jahren filmen Kristina Konrad und Graciela Salsamendi Momente, Bruchstücke aus dem Leben von vier Frauen am Rande einer Schlafstadt, nahe der Hauptstadt Montevideo..

Die ökonomisch extrem harten Bedingungen bestimmen zu einem grossen Teil das Leben der Frauen: den Alltag mit der Sorge um die vielen Kinder, die Beziehung zu ihren Männern, bei denen sie kaum den nötigen Rückhalt, Verständnis und Unterstützung finden. Im Gegenteil. Schmerz. Leid. Dennoch sind sie immer wieder bereit, zu verstehen, zu verzeihen, an eine neue Beziehung mit ihren Männern zu glauben, wenn diese einmal mehr den Himmel auf Erden versprechen.

Realisation:
Kristina Konrad, Graciela Salsamendi
DoP:
Kristina Konrad
Ton:
Estela Peri / Graciela Salsamendi
Schnitt:
Kristina Konrad
Produktion:
Girasolas Montevideo

Festivals

  • Solothurner Filmtage (CH 1991)
  • Int. Film-und Videofestival Viper, (1991)
  • Internationale Leipziger Dokumentar-und Kurzfilmwochen, (1991)
  • Feminale Köln
  • Internationales Festival des Neuen Lateinamerikanischen Kinos, Havanna(Cuba 1991)
  • Festival Cinematográfico del Uruguay, Montevideo, (1991)
  • 2ndplace, Mención, IX Certamen Nacional de Cine y Video, Montevideo

Presse

"Eine der am eindrücklichsten in Erinnerung gebliebenen Produktionen, Zum hundertsten Mal! von Kristina Konrad und Graciela Salsamendi, hat ausschliesslich filmischen Charakter und wirkt in ihren eigenwilligen Bildern manchmal fast zufällig. (...)

Zum hundertsten Mal! verweilt vorerst bei allgemeineren Fragen, nähert sich dann behutsam und ohne je aufdringlich zu sein intimeren Themen wie Liebe, Zärtlichkeit und Sexualität. Die Dokumentation begibt sich damit auf eine Ebene, die weit über Uruguay hinausreicht und mehr als eine distanzierte Betroffenheit - über Dinge, die in weiter Ferne geschehen - auszulösen vermag."
Filmzeitschrift ZOOM/22

Förderung

  • unterstützt durch das Evangelisches Missionswerk Hamburg

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