SHOT IN THE DARK
Kreativer Dokumentarfilm von Frank Amann,
79 Min. /52 Min., Deutschland 2016
- Buch / Regie/ Kamera:
- Frank Amann
- Filmmontage:
- Bernd Euscher
- Gesa Marten
- Musik:
- FM Einheit
- Mischung:
- Martin Steyer
- Ton / Tondesign:
- Shinya Kitamura
- Produzentin:
- Kristina Konrad
- Koproduktion:
- mit WDR/Arte
- Redaktion:
- Sabine Rollberg
SYNOPSIS
Bruce Hall sah die Sterne zum ersten Mal im Alter von neun Jahren durch das Teleskop eines Schulfreundes. "I think all photographers take pictures in order to see, but for me it's a necessity. I can't see without optical devices, cameras. It's beyond being in love with cameras; I need cameras". Peter Eckert und Sonia Soberats sind vollständig blind. Ihre Fotografie lässt sich vielleicht am treffendsten beschreiben als kreative Möglichkeit, um ihre innere Bildwelt für andere sichtbar zu machen. "I slip photos under the door from the world of the blind to be viewed in the light of the sighted." (Peter Eckert) Diese FotografInnen stellen inzwischen international aus und haben Preise gewonnen.
SHOT IN THE DARK will diesen Menschen im Zentrum ihrer Energie begegnen. Ich habe mit Sonia, Bruce und Pete vereinbart, dass sie beim Drehen eine Fotoserie für diesen Dokumentarfilm entwickeln und herstellen werden, die unmittelbar etwas mit ihrer Lebensgeschichte zu tun hat.
BRUCE HALL wird seine autistischen Zwillingssöhne fotografieren, unter anderem mit der Unterwasserkamera. Das Projekt seines Lebens.
SONIA SOBERATS wird die wichtigsten Künstler und Freundinnen auf ihrem Weg zum „Painting With Light" porträtieren und mit ihnen retrospektiv in Dialog treten.
„When I was diagnosed becoming blind, I offered my girlfriend to leave me", sagt PETE ECKERT. Inzwischen sind Amy und Pete viele Jahre verheiratet. Mit Mehrfachbelichtungen wird Pete die Vielschichtigkeit ihrer langjährigen Beziehung reflektieren.
Für mich als Kameramann ist SHOT IN THE DARK mein erstes Regieprojekt. Die Fotografien dieser KünstlerInnen lassen mich nicht los und ich sehe diesen Film nicht nur als inhaltliche Erkundung, sondern auch als sinnliches Wagnis. Die Empfindungen und „Klänge" dieser rezeptiv anders gewichteten Wahrnehmungskosmen werden sowohl auditiv als auch visuell Platz und Resonanz finden im Film – und mir und den ZuschauerInnen nicht nur den Zugang ermöglichen zu einer faszinierenden und paradoxen Welt, sondern auch zu einer persönlichen Bekanntschaft mit drei einzigartigen Menschen.
Förderung
- Gerd Ruge Stipendium 2013
PRESSE
»Eine ganz neue Seherfahrung, sowohl was den Film betrifft, der ein visuelles Kunstwerk ist, als auch die Bildwerke selbst – so etwas habe ich noch nie gesehen.«
Knut Elstermann, Radio Eins vom RBB
»Frank Amann ist es mit seinem einfühlsamen Porträt gelungen, den Zusammenhang zwischen visueller Ästhetik und optischer Wahrnehmung zu hinterfragen.«
Jörg Wimalasena, Berliner Zeitung
»Der Dokumentarfilm über blinde Fotografen ist eine Hommage an das Licht.“
Frankfurter Neue Presse
Galerie
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https://weltfilm.com/index.php/de/filme/weltfilm-produktionen/item/485-shot-in-the-dark-schuesse-ins-dunkel#sigProId3d1d9954e1