ICH FRIERE IN DER SONNE
Kreativer Dokumentarfilm, Langzeitbeobachtung von Frank Amann
In „Ich friere in der Sonne“ begleitet Regisseur Frank Amann fünf Jugendliche im Alter von 12 bis 14 Jahren, die in einer Trabantensiedlung in Neubrandenburg aufwachsen. Sie sind nicht nur mit den Herausforderungen der Pubertät konfrontiert, sondern auch mit ihrer Herkunft, den Prägungen und Zuschreibungen. Wo beginnt ihre Freiheit? Wo sind die Grenzen? Welche Möglichkeiten haben sie, welche nicht? In ihrer Schule wird seit zwei Jahren eine Literaturwerkstatt angeboten, geleitet von der Schriftstellerin Mirijam Günter. Hier geht es nicht um Leistung, sondern um Gefühle, Zweifel und Ängste. Im Rahmen dieser Workshops erobern die Jugendlichen sich ihre Sprache zurück, ein Medium, das sie bislang eher als Mittel der Ausgrenzung und Disziplinierung erlebt haben. Ihre beeindruckenden Texte reflektieren ihre Selbstwahrnehmung und Seelenlage.
innen bangen jährlich um ihre Versetzung; sie wissen, dass es langsam auf die Noten ankommt. Darüber hinaus haben sie zu kämpfen mit Gewalt auf den Straßen und in der Familie, Mobbing, der Allgegenwart von Drogen. Ihre Berufswünsche spiegeln die Lage: Rettungssanitäterin, Polizistin, Anwalt.
innen bangen jährlich um ihre Versetzung; sie wissen, dass es langsam auf die Noten ankommt. Darüber hinaus haben sie zu kämpfen mit Gewalt auf den Straßen und in der Familie, Mobbing, der Allgegenwart von Drogen. Ihre Berufswünsche spiegeln die Lage: Rettungssanitäterin, Polizistin, Anwalt.
- Buch & Regie:
- Frank Amann
- Production:
- weltfilm /Hanfgarn &Ufer Filmproduction
- Förderung:
- BKM, MV Filmförderung
- In Koproduktion mit ZDF/3sat