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Linea de fuga © Michelangelo Severgnini

Linea de fuga - Podemos in Berlin

Dokumentarfilm von Michelangelo Severgnini, D/Italien 2016

Vor über zwei Jahren gründete eine Gruppe junger Auswanderer den Círculo Podemos Berlin. Dieser Film begleitet Pedro, Raquel und ihre compañeros in den Monaten vor den spanischen Wahlen im Dezember 2015. Entschlossen, die Anti-Sparkurs-Bewegung direkt vor Angela Merkels Türschwelle zu bringen, ruft die Gruppe dazu auf, eine Politik, in der finanzielle Interessen vorgezogen und Menschen vernachlässigt werden, abzuschaffen. Ihre Aktionen und ihre Entschlossenheit, das politische System zu verändern, werden von ihrer Heimweh und ihrem Wunsch nach Neuanfang gleichermaßen beeinflusst.

Am 20. Dezember 2015, nach einer dreimonatigen Kampagne, ist der gefürchtete Tag gekommen. Raquel und Juan sprechen in einem regionalen Berliner Radio über die Ergebnisse der Wahl. Später, während sie in einem Taxi sitzen und von den Lichtern der Stadt beleuchtet werden, denken sie an ihr Spanien. Ihre Genugtuung, ihre Enttäuschung und ihr Wunsch nach Neuanfang begleiten sie durch die Nacht.

Dieser in Echtzeit gedrehte Film ist ein ehrliches und kräftiges Porträt der Wünsche, Ängste und Taten einer Gruppe Berliner, die im Angesicht einer wirtschaftlichen Krise ihrer Zukunft entgegen blicken muss. Eine unsichere Zukunftsperspektive, die sie mit unzähligen anderen Europäern teilen, die ihre Heimat verlassen mussten.

Buch & Regie/ Kamera:
Michelangelo Severgnini
Produktionsleitung:
Federica Loddo
Co-Produktion:
weltfilm GmbH

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