A Memory in three Acts
© Inadelso Cossa
A MEMORY IN THREE ACTS
Dokumentarfilm von Inadelso Cossa, 64 Min., Mosambik/D 2016
Kula war ein Name für die portugiesische Geheimpolizei PIDE, welche mit dem Beginn der Kolonialkriege ihre Aktivitäten auf Mosambik ausweitete. Die PIDE beschlagnahmte in den 1960ern die Vila Algarve in Maputo, wo sie unzählige Widerstandskämpfer verhörte, folterte und sie zwang, ihre Verbindungen zu den Befreiungsbewegungen zu verraten.Heute, 40 Jahre später, haben die politischen Gefangenen von damals beschlossen, an den Ort zurück zu gehen, sich ihren Ängsten zu stellen und als Therapie gegen ihre Folter - Posttraumas ihre Erinnerungen in drei Akten darzustellen.
Die Verhöre waren für die politisch Gefangenen eine Routine, mitten in der Nacht wurden sie aus ihren Zellen geholt und zu den Pide Brigaden gebracht. Unter der Folter redeten einige, während das Schweigen anderen das Leben kostete.
- Buch & Regie:
- Inadelso Cossa
- Produzentin:
- Kristina Konrad
- Inadelso Cossa
- Produktion:
- 16mm filmes Mozambique, weltfilm
- Förderung durch:
- IDFA Bertha Fund 2014
Festivals
IDFA Competition for First Appearance, 2016
Göteborg Film Festival 2017
Förderung:
- IDFA Bertha Fund 2014
Galerie
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